„...Ein großer Theaterabend…das Publikum war zur Premiere hingerissen  und ein kleines bisschen stolz auf auf Paderborn, sein neues Theater und das alte Ensemble. ...Es ist das Spannungsfeld von Kitsch und Sachlichkeit, von Traum und Realität, von Slapstick und Romantik, das in der Inszenierung von Maya Fanke überzeugt. Dieses Käthchen wirkt nach in seiner Uneindeutigkeit, die man auch Dialektik nennen kann: Gefühle werden verwirrt, Doppelexistenzen tun sich auf, an das Vertrauen jenseits scheinbarer Eindeutigkeit wird appelliert… Eine Geschichte, die aber unter dem Motto:  „Träume nicht dein Leben, sondern lebe deinen Traum“ in der Inszenierung von Maya Fanke etwas Brandaktuelles ausstrahlt…“
Neue Westfälische Zeitung

„…Das bemerkenswerteste Kulturereignis fand am Wochenende nicht in Köln, Düsseldorf oder Essen statt. Es war in Paderborn...Eine Engelsgestalt mit weißen Flügeln schreitet aus dem Bühnenbild in den Zuschauerraum – still, unverdrossen und magisch wirkt der erste dramaturgische Impuls im neuen Theaterhaus. Das Festpublikum hielt am Freitagabend kurz den Atem an und blickte dem Cherub nach…Regisseurin Maya Fanke betont mit Kleists „Käthchen von Heilbronn“ die milde Wucht des Unerklärlichen,…und zeigt ganz kontrolliert die Stoffelemente aus Kleists romantischem Schauspiel. Ein gelungener Start“
WA

„…Mit einem Paukenschlag ist das neue Theater eröffnet worden...Lang anhaltender Applaus für einen rundum gelungenen Auftakt...“
Westfälisches Volksblatt