U.S. AMOK
von Mark Becker
Innsbrucker Kellertheater, Juni 2006
Regie: Maya Fanke
Bühne/Kostüme: Wolfgang Menardi

„Der Terror des Alltagslebens – Das Kellertheater zeigt mit U.S. Amok erstklassiges Theater“
„Die Begrenzungslinien, die sich via Projektor über die aus Holz gebaute kahle Bühne, die kleine angedeutete Häuschenkonstruktion in der linken Ecke und die drei weißen gesichtslosen Puppen, die auf dem Boden liegen, lassen bereits die Lebensgefängnisse erfühlen, die der Autor dann exemplarisch über seine Figuren anreißen und sich entwickeln läßt.“
„Maya Fanke hat den furiosen Text mit vier exzellenten Darstellern atemberaubend gut inszeniert und beschert dem Kellertheater damit eine der besten Theaterproduktionen dieser Theatersaison.“

tip Innsbrucker Kulturmagazin

„Mitten in der Holzverkleidung, die penetrant nach heiler Natur duftet (Wolfgang Menardi) und kein Entrinnen erlaubt, gärt es von  Szene zu Szene mehr. Noch ist man glücklich, hat Erfolg, lächelt und trennt Müll. Was hat man mit dem Psychopathen zu tun, über den die Stimme vom Band erzählt? Dem Unabomber? Irgendwann verlieren die Wahnsinnstaten dieses Mannes an Außergewöhnlichkeit. Sie verschwimmen im Meer der alltäglichen Grausamkeiten, die Fanke und ihre Schauspieler mit bissig-schwarzem Humor feinst herausarbeiten. Unbemerkt beginnt die soziale Entwurzelung, bis am Schluß das Leben aus den Fugen gerät. “
„Lang anhaltender Beifall für einen ungewöhnlichen Theaterabend.“

Tiroler Tageszeitung